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   BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63   

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https://dejure.org/1965,1331
BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63 (https://dejure.org/1965,1331)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1965 - VIII ZR 285/63 (https://dejure.org/1965,1331)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63 (https://dejure.org/1965,1331)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1965, 917
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 10.03.1941 - II 87/40

    1. Wann darf ein Unternehmen den Firmenzusatz "Vereinigte" gebrauchen? 2. Darf

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Zum gleichen Ergebnis führt der in der Rechtsprechung wiederholt anerkannte Grundsatz, daß dann, wenn dem Darlegungspflichtigen die genaue Kenntnis der Tatsachen fehlt, der Gegner sie aber hat und leicht die erforderliche Aufklärung beibringen kann, dem Gegner unter dem Gesichtspunkt der nach § 138 Abs. 1 ZPO vorgeschriebenen Mitwirkung zur richtigen Rechtsfindung die Beibringung der wesentlichen Unterlagen anzusinnen ist (RGZ 166, 240, 242; Baumbach/Lauterbach, ZPO 27. Aufl. Anh. zu § 282 Anm. 4 "Fehlen von Umständen").
  • BGH, 16.05.1962 - VIII ZR 79/61
    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Wird infolge seiner Einlassung ein Tatsachenvortrag unklar und läßt er nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zu, so bedarf es seiner Ergänzung durch Darstellung von Einzelheiten (Urteil des erkennenden Senats vom 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61 - LM ZPO § 282 Nr. 12).
  • BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Der Schwierigkeit, negative Tatsachen zu beweisen, muß, wie Rechtsprechung und Schrifttum annehmen, aber dadurch Rechnung getragen werden, daß die Gegenseite sich nicht mit einfachem Bestreiten der Behauptung begnügen darf, sondern daß sie die Behauptung substantiiert bestreiten und darlegen muß, daß die bestrittene Darstellung unrichtig ist (BGH Urt. v. 18. Oktober 1962 - III ZR 63/61 - WM 1963, 1320, 1322; Urt. v. 29.9.1958 - II ZR 342/56 - WM 1958, 1391, 1393; Urt. v. 19.5.1958 - II ZR 53/57 - LM ZPO § 282 Nr. 5 = NJW 1958, 1188; Rosenberg, Beweislast 4. Aufl. § 25).
  • BGH, 29.09.1958 - II ZR 342/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Der Schwierigkeit, negative Tatsachen zu beweisen, muß, wie Rechtsprechung und Schrifttum annehmen, aber dadurch Rechnung getragen werden, daß die Gegenseite sich nicht mit einfachem Bestreiten der Behauptung begnügen darf, sondern daß sie die Behauptung substantiiert bestreiten und darlegen muß, daß die bestrittene Darstellung unrichtig ist (BGH Urt. v. 18. Oktober 1962 - III ZR 63/61 - WM 1963, 1320, 1322; Urt. v. 29.9.1958 - II ZR 342/56 - WM 1958, 1391, 1393; Urt. v. 19.5.1958 - II ZR 53/57 - LM ZPO § 282 Nr. 5 = NJW 1958, 1188; Rosenberg, Beweislast 4. Aufl. § 25).
  • BGH, 18.10.1962 - III ZR 63/61
    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Der Schwierigkeit, negative Tatsachen zu beweisen, muß, wie Rechtsprechung und Schrifttum annehmen, aber dadurch Rechnung getragen werden, daß die Gegenseite sich nicht mit einfachem Bestreiten der Behauptung begnügen darf, sondern daß sie die Behauptung substantiiert bestreiten und darlegen muß, daß die bestrittene Darstellung unrichtig ist (BGH Urt. v. 18. Oktober 1962 - III ZR 63/61 - WM 1963, 1320, 1322; Urt. v. 29.9.1958 - II ZR 342/56 - WM 1958, 1391, 1393; Urt. v. 19.5.1958 - II ZR 53/57 - LM ZPO § 282 Nr. 5 = NJW 1958, 1188; Rosenberg, Beweislast 4. Aufl. § 25).
  • RG, 03.01.1936 - VII 39/35

    Unter welchen Voraussetzungen kann, wenn Gehalts-(Ruhegehalts-)Ansprüche

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63
    Im übrigen wird zu beachten sein, daß bei der Anfechtung nach § 3 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 der maßgebende Zeitpunkt für die Beurteilung der Benachteiligung der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung und nicht der Zeitpunkt der angefochtenen Verfügung ist (RGZ 150, 42, 45; Jaeger, Konkursordnung 80 Aufl. § 29 Anm. 27; Mentzel/Kuhn, 7. Aufl. § 29 Anm. 24).
  • OLG Köln, 01.03.2004 - 2 U 189/03

    Insolvenzrecht - Zeitpunkt für die Beurteilung einer mittelbaren

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung einer mittelbaren Gläubigerbenachteiligung ist nach gefestigter Rechtsprechung und herrschender Meinung in der Literatur sowohl für die Anfechtung nach dem Anfechtungsgesetz als auch nach der Konkurs- bzw. der Insolvenzordnung der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, auf die in der letzten Tatsacheninstanz das Urteil im Anfechtungsprozeß ergeht (vgl. nur RGZ 150, 42 [45]; BGH, WM 1963, 269; BGH, WM 1965, 917 [918]; BGH, ZIP 1990, 1420 [1423]; BGH, NJW-RR 1993, 235 [236]; BGH, NJW 1996, 3341 [3342]; BGH, NZI 2001, 424 [425]; Gottwald/Huber, Insolvenzrechts-Handbuch, 2. Auflage 2001, § 46 Rn 50 f.; Hess/Weis/Wienberg, InsO, 2. Auflage 2001, § 129 Rn 76; HK/Kreft, a.a.O., § 129 Rn 45; MünchKomm/Kirchhof, a.a.O., § 129 Rn 125, 177; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 12. Auflage 2003, § 129 Rn 128).
  • BGH, 27.09.1990 - IX ZR 67/90

    Voraussetzungen der Gläubigeranfechtung; Darlegung der Unzulänglichkeit des

    Ob sie vorliegt, ist für den Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung zu beurteilen (RGZ 150, 42, 45; BGH, Urt. v. 10. Dezember 1962 - VIII ZR 192/61, WM 1963, 269 unter I; Urt. v. 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63, WM 1965, 917, 918 unter III; Jaeger aaO § 2 Rdn. 65; vgl. auch Warneyer/Bohnenberg aaO § 1 Anm. III, S. 40 f).
  • BGH, 12.03.1986 - IVa ZR 183/84

    Haftung des steuerlichen Beraters für fehlerhafte oder verspätete

    Wenn unter solchen Umständen ein steuerlicher Berater geltend machen will, daß er den Fehler nicht zu vertreten habe, muß er - unabhängig von der Frage der Beweislast - sich darüber erklären, aus welchen Gründen es zu dem Fehler kam; es kann vom Mandanten nicht verlangt werden, daß er jeden nur denkbaren Entschuldigungsgrund ausräumt (vgl. dazu BGH Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826;vom 13. Juli 1962 - I ZR 43/61 - NJW 1962, 2149, 2150;vom 5. November 1980 - VIII ZR 280/79 - NJW 1981, 577 undvom 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63 - WM 1965, 917).
  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83

    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des

    Für § 3 Abs. 1 Nr. 4 AnfG genügt eine mittelbare Glaubigerbenachteiligung (vgl. Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG 6. Aufl. § 1 Anm. IV 1 und 7 b m.w.Nachw.), d.h. es reicht aus, wenn die angefochtene Rechtshandlung im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung des Anfechtungsprozesses die Möglichkeit des Gläubigers, sich aus dem Schuldnervermögen zu befriedigen, beeinträchtigt hat und der Gläubiger in diesem Sinne objektiv benachteiligt ist (BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63 = WM 1965, 917, 918 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 280/79

    Darlegungslast - Beweislast - Bestreiten - Nichtvorhandensein von Tatumständen

    In diesem Fall darf der Gegner sich nicht mit einfachem Bestreiten begnügen, sondern muß im einzelnen darlegen, daß die von ihm bestrittene Behauptung unrichtig ist (vgl. BGH, NJW 1961, 826 (828); 1962, 2149 (2150); Senat, WM 1965, 917).
  • OLG Stuttgart, 23.02.1990 - 2 U 296/88

    Schadensersatzanspruch aus positiver Forderungsverletzung; Verletzung der

    Will ein Steuerberater geltend machen, daß er ein objektiv fehlerhaftes Verhalten nicht zu vertreten habe, so muß er - unabhängig von der Frage der Beweislastsich darüber erklären, aus welchen Gründen es zu dem Fehler gekommen ist; es kann von seinem Mandanten nicht verlangt werden, daß er jeden nur denkbaren Entschuldigungsgrund ausräumt (BGH NJW 1961, 826; 1962, 2149; 1981, 577; WM 1965, 917; Betr 1986, 1915).
  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 50/83

    Inhalt des Rückgewähranspruchs nach § 7 Anfechtungsgesetz - Unterschied zwischen

    Für § 3 Abs. 1 Nr. 4 AnfG genügt eine mittelbare Gläubigerbenachteiligung (vgl. Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG 6. Aufl. § 1 Anm. IV 1 und 7 b m.w.N.), das heißt, es reicht aus, wenn die angefochtene Rechtshandlung im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung des Anfechtungsprozesses die Möglichkeit des Gläubigers, sich aus dem Schuldnervermögen zu befriedigen, beeinträchtigt hat und der Gläubiger in diesem Sinne objektiv benachteiligt ist (BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63 = WM 1965, 917, 918 m.w.N.).
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